Nicht zu fassen ist dieser Auftritt von Europas größtem Autokonzern VW und seiner überaus erfolgreichen, namhaften und traditionsreichen Verwandten Porsche. Die Schlammschlacht um Macht und Eitelkeiten zwischen Ferdinand Piech (VW-Aufsichtsratschef) und Porsche-Boss Wendelin Wiedeking nimmt Formen an, die selbst in schlechten Fernsehsendungen unglaubwürdig wirkten. Seit Tagen wird der Porsche-Chef demontiert und verabschiedet, wird die Öffentlichkeit schon mit Details aus den Verhandlungen über die Abfindung versorgt (100 Millionen), wird alles dementiert. IGITT. Irgendwie scheinen sich die Titanen im Fegefeuer der Eitelkeiten vollends ins Irrationale verabschiedet zu haben. Klammern wir uns an die Fakten: VW übernimmt Porsche, rettet sich dadurch vor einem Not leidenden, handlungsunfähigen Großaktionär und ebnet den Weg zu Milliarden aus dem Morgenland. Was Piech und Wiedeking angeht: Verschont mich vorerst mit Dreck und Dementis.
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3 Kommentare zu Verschont mich vor Dreck und Dementis