Gute Nachrichten aus der Bankenwelt: Die Volkswirte wichtiger Geldinstitute glauben an die Konjunkturwende und rechnen mit vielen angenehmen Überraschungen in der Sommerpause. Aber ob es jetzt rasch bergauf geht, können auch sie nicht sagen. Sie freuen sich momentan, dass offenkundig die Talsohle erreicht ist – sie nennen das „Bodenbildung“. Talparty statt Gipfelfest, Selters statt Sekt. Grund zur Bescheidenheit liefern die Bankiers-Kollegen aus der Krisenbank Hypo Real Estate. Die bereitet den Staat schon mal darauf vor, dass die zehn Milliarden Euro Unterstützung nicht ausreichen. Das ist auch ein deutliches Talsohlen-Signal: Das Finanzwesen ist noch nicht genesen. Umso verwunderlicher ist, was sich die CSU (und zwar nüchtern und nicht bierselig) ins Wahlprogramm geschrieben hat: Steuersenkungen. Bald. Und die Welt ist eine Scheibe. In Bayern.
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2 Kommentare zu Statt Gipfelsturm: Wir feiern die Talsohle.